22.05.2024 | 10 Bilder

Aus unverkauften Backwaren wird Tierfutter: BILLA und KÖNIGSHOFER retten Lebensmittel

01_BILLA_Lebensmittelrettung © BILLA AG / Robert Harson, Abdruck zu redaktionellen Zwecken honorarfrei

Larissa Heiss (BILLA Kreislaufwirtschaft), Stephan Kern (BILLA Kreislaufwirtschaft), Lisa Binderbauer (BILLA Kreislaufwirtschaft), Harald Mießner (BILLA Vorstand Vertrieb) und Andreas Pieler (Geschäftsführer KÖNIGSHOFER GmbH) freuen sich über den Roll-out des Pilotprojektes.

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BILLA setzt bereits auf eine Vielzahl an erfolgreichen Initiativen und Partnerschaften, um unverkaufte Lebensmittel mit höchster Sorgfalt weiter zu verwenden. So startete BILLA mit dem österreichischen Pferde- und Nutztierfuttermittelproduzenten KÖNIGSHOFER ein neues Pilotprojekt zur Wiederverwendung von Backwaren, die nicht mehr verkauft oder gespendet werden können. Bereits während der Testphase mit über 150 BILLA und BILLA PLUS Märkten in der Steiermark konnten in fünf Monaten mehr als 100.000 kg Brot und Gebäck gerettet werden. Nun wird das Erfolgsprojekt auf alle über 1.200 BILLA und BILLA PLUS Märkte in Österreich ausgeweitet.

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  • Nationaler Roll-out des Pilotprojekts: BILLA kooperiert nun an allen über 1.200 BILLA und BILLA PLUS Standorten mit dem Futtermittelerzeuger KÖNIGSHOFER
  • BILLA liefert Brot und Gebäck, das nicht verkauft oder gespendet werden kann, an KÖNIGSHOFER, dieser verarbeitet es zu hochwertigem Tierfutter
  • Bereits 100.000 kg Backwaren gerettet: Fünfmonatige Testphase mit über 150 BILLA und BILLA PLUS Märkten in der Steiermark
  • Lebensmittel sind kostbar: BILLA spendete 2023 Waren im Wert von 50 Mio. Euro an mehr als 120 karitative Einrichtungen in Österreich
  • BILLA setzt auf Maßnahmen-Mix gegen Lebensmittelverschwendung u. a. Wunderlinge, rabattierte Obst- und Gemüsesackerl, bedarfsgerechte Bestellungen, Kooperationen mit Too Good To Go und vieles mehr

Wr. Neudorf, 22. Mai 2024 – BILLA setzt bereits auf eine Vielzahl an erfolgreichen Initiativen und Partnerschaften, um unverkaufte Lebensmittel mit höchster Sorgfalt weiter zu verwenden. So startete BILLA mit dem österreichischen Pferde- und Nutztierfuttermittelproduzenten KÖNIGSHOFER ein neues Pilotprojekt zur Wiederverwendung von Backwaren, die nicht mehr verkauft oder gespendet werden können. Bereits während der Testphase mit über 150 BILLA und BILLA PLUS Märkten in der Steiermark konnten in fünf Monaten mehr als 100.000 kg Brot und Gebäck gerettet werden. Nun wird das Erfolgsprojekt auf alle über 1.200 BILLA und BILLA PLUS Märkte in Österreich ausgeweitet.

Harald Mießner, BILLA Vorstand Vertrieb: „Wir von BILLA leben vom Verkauf von Lebensmitteln und nicht von deren Verschwendung. Sollten sie dennoch übrigbleiben, greifen unsere unterschiedlichen Initiativen zur Lebensmittelrettung. Im Jahr 2023 spendeten wir, trotz rechtlicher Hürden, Waren im Wert von 50 Millionen Euro. Wenn aber Produkte weder verkauft noch gespendet werden können, müssen innovative Ideen her. Ich bin beeindruckt, wie erfolgreich sich das Pilotprojekt mit KÖNIGSHOFER entwickelt und freue mich sehr über die Ausrollung auf all unsere BILLA und BILLA PLUS Märkte.“

Wenn nicht verkauft oder gespendet werden kann, profitieren Pferd, Schaf, Kaninchen & Co

Das Traditionsunternehmen KÖNIGSHOFER mit Sitz im niederösterreichischen Ebergassing und rund 50 Mitarbeiter:innen zählt zu den größten und modernsten Futtermittelerzeugern Österreichs. Der Tierfutterproduzent erhält von allen BILLA und BILLA PLUS Märkten Österreichs Brot und Gebäck, das nicht verkauft oder gespendet werden kann, und verarbeitet es zu hochwertigem Tierfutter.

Andreas Pieler, GeschäftsführerKÖNIGSHOFER GmbH: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit BILLA. Schon das Pilotprojekt hat gezeigt, dass wir eine sinnvolle Möglichkeit für die Nutzung von wertvollen Lebensmitteln erkannt und eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten geschaffen haben. Dass wir nun aus allen BILLA und BILLA PLUS Märkten österreichweit unverkäufliches Brot und Gebäck erhalten, ist für unsere Produktion sehr bereichernd.“

Seit vielen Jahren setzt BILLA wesentliche Maßnahmen zur Lebensmittelrettung

An erster Stelle steht die bedarfsgerechte Bestellung in den Märkten, um Warenüberschüsse zu vermeiden und dennoch den Kund:innen ein vielfältiges Sortiment zu bieten. Seit 2013 gibt es bei BILLA saisonales Obst und Gemüse mit Schönheitsfehlern, das sonst in der Produktion bereits im Müll landen würde, unter der Eigenmarke „Wunderlinge“. Darüber hinaus bietet BILLA Obst und Gemüse, das kleine optische Mängel oder keine Verpackung hat, in seinen Märkten in 3-Kilo-Sackerln zu je drei Euro an. Produkte mit fehlender Verpackung oder kleineren Schäden werden von Mitarbeiter:innen zu einwandfreien Convenience-Produkten verarbeitet. Auch so erhalten Salate, Bananen, Äpfel, Paprika und Co. eine zweite Chance. Lebensmittel mit unmittelbar bevorstehendem Ablaufdatum werden vergünstigt mit 25 % oder 50 % Nachlass abgegeben. Zudem kooperiert der Lebensmitteleinzelhändler mit Unternehmen wie Too Good To Go.

Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung: BILLA spendete 2023 Lebensmittel im Wert von 50 Mio. Euro an mehr als 120 soziale Organisationen

Ein wesentlicher Pfeiler, um Lebensmittel zu retten, ist die Abgabe an karitative Einrichtungen. Jeder einzelne BILLA und BILLA PLUS Markt in Österreich unterstützt umliegende Sozialmärkte und karitative Kooperationspartner mit Lebensmittelspenden – österreichweit insgesamt mehr als 120 Einrichtungen. Erfolgreiche Kooperationen gibt es bereits seit vielen Jahren, etwa mit der Team Österreich Tafel des Roten Kreuzes, der Caritas, den SOMA-Sozialmärkten und kleineren lokalen Einrichtungen.

Die Abwicklung der Lebensmittelspenden ist ein logistischer Aufwand, den die BILLA Teams in allen BILLA und BILLA PLUS Märkten österreichweit in enger Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Organisationen und ihren Helfer:innen tagtäglich meistern. Insbesondere die relativ kleinen Mengen pro Markt und Tag sowie der aktuelle Rechtsrahmen machen die Abgabe zu einer Herausforderung. Durch das Engagement der BILLA Mitarbeiter:innen in den Märkten und den tausenden Freiwilligen konnte BILLA im Jahr 2023 dennoch Produkte im Wert von 50 Millionen Euro an karitative Einrichtungen spenden.

Der Großteil aller entsorgten Lebensmittel fällt laut Handelsverband übrigens in privaten Haushalten an (58 %), gefolgt von der Gastronomie (19 %), der Anteil des gesamten Lebensmittelhandel liegt deutlich darunter (9 %). 

Quelle Abfallmengen: Handelsverband

*** Über BILLA ***

Seit 70 Jahren gehört BILLA zu Österreich und ist damals wie heute wichtiger Lebensmittelnahversorger für alle Menschen im Land. Die über 30.000 Mitarbeiter:innen sorgen in fast 1.300 BILLA und BILLA PLUS-Märkten dafür, dass Kund:innen aus einer Vielfalt an frischen und qualitativ hochwertigen Produkten wählen können und sich bestens beraten fühlen. Das Sortiment enthält für jedes Budget genau das Richtige und reicht von einer breiten Palette an Markenartikeln bis zu erfolgreichen Eigenmarken: darunter die Ja! Natürlich Bio-Produkte ergänzt um BILLA Bio, die hochwertige BILLA Eigenmarke, die regionale Eigenmarke Da komm‘ ich her! und die Preiseinstiegsmarke clever®. Als erster heimischer Lebensmittelhändler bietet BILLA seit 2020 Frischfleisch von Rind, Schwein, Huhn und Pute zu 100 % aus Österreich an. Zudem finden sich über 9.000 regionale Lebensmittel von kleinen bäuerlichen Betrieben in den Regalen von BILLA – das Angebot wird kontinuierlich ausgebaut.

BILLA gehört zur REWE Group, einem der größten Lebensmittelhändler Europas, und ist seit Mai 2019 Teil des jö Bonus Clubs, dem größten Multipartnerprogramm Österreichs. Zur BILLA-Familie zählt seit April 2021 BILLA PLUS mit rund 150 Märkten und etwa 10.000 Mitarbeiter:innen.Als einer der größten Arbeitgeber des Landes überzeugt BILLA mit vielfältigen Karrierechancen und krisensicheren Arbeitsplätzen. Ob in einem der Märkte, im Vertriebsaußendienst oder am Zentralstandort. Unsere Mitarbeiter:innen profitieren von einer großen Palette an Benefits, wie Feriencamps, einem anonymen Beratungsangebot in belastenden Situationen, bis hin zu zahlreichen Vergünstigungen bei Einkauf und Reisen. Außerdem setzt das Unternehmen auf digitale Lernmöglichkeiten sowie ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot in österreichweit 11 Ausbildungsstandorten. Die neu aufgestellte Vertriebsstruktur mit sieben Vertriebsregionen sorgt für noch intensivere Verankerung der BILLA- und BILLA PLUS-Märkte in den Bundesländern. Mit seinem Online Shop ist BILLA Vorreiter im heimischen Online-Lebensmittelhandel und als einziger Vollsortimenter des Landes in der Lage, Haushalte in allen Bundesländern persönlich zu beliefern. Kunden, die im BILLA Online Shop bestellen, können ihren Einkauf zudem an mehr als 600 Click & Collect Standorten österreichweit abholen, ohne an der Kassa warten zu müssen.

Auch Nachhaltigkeit wird im Unternehmen großgeschrieben – ob beim Sortiment oder bei gesellschaftlichem Engagement. BILLA unterstützt zahlreiche Initiativen oder ruft diese selbst ins Leben wie „Blühendes Österreich“, „Fair zum Tier“ oder „Raus aus Plastik“. Der Großteil der Märkte wird zudem energieeffizient betrieben und alle BILLA und BILLA PLUS Märkte werden zu 100% mit Grünstrom aus Österreich beliefert

Mehr Informationen unter: www.billa.at

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04_BILLA_Lebensmittelrettung Ost und Gemüsesackerl (c) BILLA AG Robert Harson
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05_BILLA_Lebensmittelrettung Wunderlinge (c) BILLA AG Robert Harson
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