23.05.2025 | 4 Bilder

ADEG Kaufleute engagieren sich für Lebensmittelrettung

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ADEG Kaufmann Florian Ebner aus Ostermiething im Bezirk Braunau

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Rund 40 Prozent aller weltweit produzierten Lebensmittel landen entlang der Wertschöpfungskette im Müll – in Österreich entspricht das über einer Million Tonnen pro Jahr. Aus diesem Grund macht der „Tag der Lebensmittelrettung“ am 26. Mai gegen die Verschwendung von genießbaren Produkten mobil. ADEG Kaufleute in ganz Österreich nehmen das Thema das ganze Jahr über ernst und setzen verschiedene Schwerpunkte zur Lebensmittelrettung.

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Rund 40 Prozent aller weltweit produzierten Lebensmittel landen entlang der Wertschöpfungskette im Müll – in Österreich entspricht das über einer Million Tonnen pro Jahr. Aus diesem Grund macht der „Tag der Lebensmittelrettung“ am 26. Mai gegen die Verschwendung von genießbaren Produkten mobil. ADEG Kaufleute in ganz Österreich nehmen das Thema das ganze Jahr über ernst und setzen verschiedene Schwerpunkte zur Lebensmittelrettung.

Wiener Neudorf, 23. Mai 2025 - Eine besonders wirkungsvolle Initiative ist die App „Too Good To Go“. Sie ermöglicht es, überschüssige, aber noch genießbare Lebensmittel in sogenannten Überraschungssackerln kurz vor Ladenschluss zu einem stark vergünstigten Preis anzubieten. Kund:innen reservieren diese direkt in der App und holen sie im Markt ab – ein niederschwelliger Zugang zur aktiven Lebensmittelrettung. Eine ähnliche Idee verfolgt das „Rettungssackerl“, das von den ADEG Kaufleuten individuell zusammengestellt und direkt im Markt angeboten wird. Es enthält Produkte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum bald erreicht ist, und wird ebenfalls deutlich reduziert verkauft. Beide Modelle haben sich bei vielen ADEG Kaufleuten etabliert: So setzen etwa Gernot Piber in Mörderbrugg (Bezirk Murtal) und ADEG Kaufmann Markus Haferl in Atzenbrugg (Bezirk Tulln) auf die „Rettungssackerl“, während Peter Buchmüller in Großgmain (Bezirk Salzburg-Umgebung), sowie ADEG Neuwirth und ADEG Wolfsberg in Kärnten die Zusammenarbeit mit „Too Good To Go“ als effektive Maßnahme gegen Verschwendung nutzen.

In Ernsthofen geht kein gutes Lebensmittel verloren
In ihrem Markt in Ernsthofen zeigt die selbstständige ADEG Kauffrau Gisela Haumann eindrucksvoll, wie Lebensmittelrettung und soziales Engagement Hand in Hand gehen können. Lebensmittel, die kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen, werden in ihrer Küche zu frischen Mittagsmenüs verkocht. Diese werden unter anderem vom örtlichen Kindergarten sowie vom mobilen Dienst „Essen auf Rädern“ bezogen – und leisten so gleich einen doppelt wertvollen Beitrag: gegen die Verschwendung und für die Menschen in der Region. Auch Altgebäck findet bei ADEG Haumann kreative Verwendung: Nicht verkaufte Semmeln verarbeitet die ADEG Kauffrau zu herzhaften Knödelvariationen wie Kaspressknödel weiter, die tiefgekühlt im Markt erhältlich (und meistens schnell ausverkauft) sind. Produkte, die weder verkocht noch verkauft werden können, spendet sie an karitative Einrichtungen in St. Valentin und Enns. Darüber hinaus ist ADEG Haumann Mitglied der Initiative „Foodsharing“ – eine ehrenamtlich organisierte Bewegung, die überschüssige Lebensmittel kostenlos weitergibt, um Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu schaffen und Verschwendung aktiv zu vermeiden.

Regionale Partnerschaften gegen Verschwendung
Wie eng Lebensmittelrettung und regionale Zusammenarbeit verknüpft sein können, zeigen drei engagierte ADEG Kaufleute in unterschiedlichen Regionen Österreichs. In Ostermiething im Bezirk Braunau reduziert ADEG Kaufmann Florian Ebner bereits am Nachmittag gezielt die Mengen für Brot und Backwaren, um einem Überangebot vorzubeugen. Sollte dennoch etwas übrigbleiben, wird Altgebäck nicht entsorgt, sondern an landwirtschaftliche Betriebe in der Umgebung weitergegeben – als wertvolles Tierfutter. Auch Daniel Marosi-Tiefenbacher in Bischofstetten (Bezirk Melk) und Jasmin Gratzer in Weitensfeld im Gurktal (Bezirk Sankt Veit an der Glan) setzen auf diese nachhaltige Form der Verwertung. Durch die direkte Weitergabe an lokale Landwirt:innen helfen sie nicht nur bei der Versorgung der Tiere, sondern verhindern gleichzeitig, dass genießbare Produkte in der Tonne landen. Damit zeigen sie beispielhaft, wie mit einfachen Mitteln ein großer Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet werden kann.

ADEG
Die treibende Kraft hinter der österreichischen Marke ADEG sind seit jeher ihre selbstständigen Kaufleute.Unternehmer:innen mit Tradition und Überzeugung. Mit rund 400 Standorten und ca. 2.300 Mitarbeiter:innen in ganz Österreich zeichnet sich die Marke ADEG durch echte regionale Nahversorgung aus. Für die selbstständigen ADEG Kaufleute ist der Leitspruch „Land aufs Herz“ ein Versprechen für authentische Regionalität, das sie jeden Tag ihren Lieferant:innen, ihren Produzent:innen, aber vor allem ihren Kund:innen geben. Ihre Auszeichnung ist die regionale Verwurzelung und ihre Leidenschaft für Lebensmittel und Lebensmittelpunkte: ihr G’spür‘ für die Leut‘ und das Land, weil sie selbst ein Teil davon sind. Mit diesem individuellen Leistungsportfolio der Kaufleute und der Unterstützung des starken REWE Großhandelssortiments mit einer breiten Palette an Markenartikeln und erfolgreichen Eigenmarken wie „JA! Natürlich“, „Simply Good“ oder der Diskontlinie „clever“ wird jeder ADEG Markt zu etwas Einzigartigem. Dazu zählt auch die Mitgliedschaft im jö Bonus Club, dem größten Multipartnerprogramm Österreichs. Seit Oktober 2022 firmiert die Marke ADEG unter dem Dach der REWE Großhandel GmbH und ist Teil der REWE International AG. Mehr Infos unter www.adeg.at

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