Sparen beim Drogerie-Einkauf: 67 Prozent der Österreicher:innen setzen auf Eigenmarken – auch aufgrund der hohen Qualität Knapp drei Viertel achten beim Einkauf stark bis sehr stark auf den Preis Nachhaltigkeit beeinflusst Einkaufsverhalten: Großteil der Bevölkerung bereit, für umweltfreundliche Produkte mehr zu bezahlen Hohes Preisbewusstsein, aber nicht bei Babyartikeln und Tiernahrung Wahl des Drogeriemarktes auch vom Eigenmarken-Sortiment abhängig Wiener Neudorf, 15. November 2024 - In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten suchen Konsument:innen in Österreich vermehrt nach Möglichkeiten, beim Drogerie-Einkauf zu sparen. Neben dem Preisvergleich und der Nutzung von Angeboten (49 %), greifen 44 Prozent der Österreicher:innen häufiger zu Eigenmarken. Dabei spielt aber nicht nur der Preis (67 %) eine Rolle – über die Hälfte (56 %) ist von der Qualität der Eigenmarken überzeugt, und fast ebenso viele (47%) haben bereits positive Erfahrungen mit Eigenmarken gemacht. Das zeigt eine repräsentative Befragung der österreichischen Drogeriekette BIPA unter 1.000 Personen. Markus Geyer, BIPA Geschäftsführer, bestätigt die Ergebnisse: „Wir sehen in den letzten eineinhalb Jahren deutliche Zuwachsraten bei unseren BIPA Marken. Auch wenn viele Kundinnen und Kunden zunächst aufgrund des Preises zu den Produkten gegriffen haben, so bleiben sie nun dabei, weil auch die Qualität stimmt.“ Zwei Drittel der Befragten (65%) schätzen das Preis-Leistungsverhältnis von Eigenmarken besser oder viel besser ein als jenes von Markenprodukten. Das trifft auch auf die BIPA Eigenmarken zu: Kund:innen überzeugt vor allem die hohe Qualität zum leistbaren Preis, sowie dass viele Produkte in Österreich hergestellt werden. Bei fast jedem:jeder Dritten (27 %) beträgt der Anteil an Eigenmarken am gesamten Einkauf bereits zwischen 40 und 60 Prozent. Nachhaltigkeit darf etwas teurer sein Für immer mehr Kund:innen spielt neben dem Preis auch das Thema Nachhaltigkeit eine größere Rolle. Jede:r Zweite (51 %) ist bereit, für umweltfreundliche, nachhaltige Produkte mehr zu bezahlen, bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 62 Prozent. Bezieht man die Frage auf nachhaltige Produkte von Eigenmarken, so erhöht sich die Bereitschaft erneut: Acht von Zehn (78 %) würden höhere Preise akzeptieren – bei den 18- bis 29-Jährigen ist es so gut wie jede:r (94 %). Mehr als die Hälfte würde bis zu 10 Prozent mehr bezahlen, knapp ein Drittel (30 %) sogar bis zu 20 Prozent. „Bei BIPA sind nachhaltige Produkte mit dem grünen Etikett gekennzeichnet – das betrifft sowohl Eigenmarken als auch Industriemarken. Damit wollen wir Kund:innen die umweltfreundliche Wahl noch einfacher machen. Dass nachhaltige Produkte dabei auch preiswert sein können, beweisen wir nun seit zehn Jahren mit unserer Marke bi good. 80 Prozent aller Produkte werden in Österreich produziert – und dennoch zahlen Kund:innen bis zu 75 Prozent weniger als für Markenartikel mit vergleichbarer Qualität“, so Markus Geyer. Preisbewusst, aber nicht bei allen Produkten Trotz des Trends zum preisbewussten Einkauf über alle Geschlechter und Altersgruppen hinweg, zeigt sich, dass es auch Produktkategorien gibt, bei denen Konsument:innen weniger auf den Preis achten. So spielt dieser für zwei Drittel (64 %) der Befragten bei Babyartikeln gar keine Rolle, ähnlich verhält es sich bei Tiernahrung, hier achten 46 Prozent nie auf den Preis. Besonders ausgeprägt ist das Preisbewusstsein bei Waschmittel (65 %), Toilettenpapier (62 %), Duschgel und Haushaltsreiniger (jeweils 56 %). Männer sind bei Hautpflege weniger preissensibel als Frauen (15 % achten nie auf den Preis vs. Frauen 8 %), bei Rasierprodukten ist es hingegen umgekehrt: Hier spielt für 23 Prozent der Frauen der Preis keine Rolle, aber nur für 17 Prozent der Männer. Besonders deutlich ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern bei Kosmetik bzw. Make-up: 45 Prozent der Männer geben an, beim Kauf nie auf den Preis zu achten, bei den Frauen sind es nur 16 Prozent. Frauen verzichten häufiger, nutzen mehr Rabatt-Aktionen Um beim Drogerie-Einkauf die Kosten zu senken, sind Frauen häufiger bereit, auf nicht notwendige Dinge zu verzichten (F: 41 % vs. M: 31 %). Mehr als die Hälfte der Frauen (54 %) vergleicht zudem häufiger die Preise vor dem Einkauf, während das bei den Männern nur 45 Prozent tun. Frauen nutzen zudem häufiger Rabattsticker (F: 40 % vs. M: 29 %) und sie kaufen auch etwas häufiger Eigenmarken (F: 48 % vs. M: 39 %). „In Österreich sind es nach wie vor meist die Frauen, die für den Haushalt und die Kinderbetreuung zuständig sind. Sie übernehmen damit auch häufiger den Einkauf, insbesondere was Drogerieartikel angeht. Wer häufiger einkauft, vergleicht auch öfter Preise und weiß, wo es welche Aktionen gibt. Wer selten einkauft, kauft meist jene Produkte, die er benötigt – unabhängig von aktuellen Angeboten“, weiß Markus Geyer. Nähe zum Wohnsitz wichtiges Kriterium bei Drogerie-Einkauf Befragt nach den Gründen für die Wahl des Drogeriemarktes nennen die Österreicher:innen vor allem die Nähe zum eigenen Wohnsitz, das Preisniveau, die Sortimentsvielfalt, spezielle Angebote und Rabatte – und bereits an fünfter Stelle – das Eigenmarken-Sortiment. Zwei Drittel (67 %) haben ein gutes Gefühl beim Drogerieeinkauf, wenn sie dabei sparen und die Hälfte (50 %), wenn sie viele Angebote und Rabatte nutzen können. Mit knapp 600 Filialen in ganz Österreich ist BIPA nicht nur in Städten, sondern auch im ländlichen Raum immer in der Nähe seiner Kund:innen: „Mit einem Sortiment von durchschnittlich 15.000 Artikeln bieten wir für jeden Bedarf eine große Auswahl an Produkten. In fast jedem Sortimentsbereich gibt es mittlerweile auch BIPA Marken. Mit ihnen wollen wir heute und auch in Zukunft hohe Qualität zu einem leistbaren Preis anbieten“, so BIPA Geschäftsführer Markus Geyer. Über die Studie BIPA hat im Zeitraum vom 24. August bis 4. September 2024 rund 1.000 Personen ab 18 Jahren zum Einkaufsverhalten im Drogeriemarkt befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Gesamt-Bevölkerung.