Zwischenbilanz: BILLA rettete mit Kund:innen heuer schon über 10.000 Tonnen Lebensmittel BILLA setzt auf zahlreiche Initiativen und Partnerschaften, um unverkaufte Lebensmittel vor der Entsorgung zu retten Für soziale Einrichtungen: Heuer schon über 4.350 Tonnen Lebensmittel an heimische Sozialmärkte und karitative Kooperationspartner gespendet BILLA Kund:innen geben Lebensmitteln mit Schönheitsfehlern eine zweite Chance mit dem Kauf von reduzierten Obst & Gemüsesackerln sowie „Wunderlingen“ Nix für die Mülltonne: Über 1.000 Tonnen unverkäufliche Backwaren wurden seit April zu hochwertigem Tierfutter verarbeitet Wr. Neudorf, 24. September 2024 – Am 29. September findet der Welttag gegen Lebensmittelverschwendung statt. In Österreich werden jährlich mehr als 900.000 Tonnen Lebensmittel weggeworfen – das entspricht 50.000 voll beladenen LKW, die aneinandergereiht einen 750 Kilometer langen Stau von Wien bis Zürich ergeben würden. Dabei handelt es sich größtenteils um vermeidbare Abfälle. Besonders betroffen sind Brot, Süß- und Backwaren sowie Obst und Gemüse. Der größte Verschwender ist der Privathaushalt mit einem Anteil von 58 Prozent.[1] Harald Mießner, Vorstand Vertrieb bei BILLA: „Als Lebensmittelhändler ist unser oberstes Credo, verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen. Deshalb arbeiten wir kontinuierlich daran, Lebensmittelverschwendung entlang der Versorgungskette zu minimieren – sei es durch genaue Bedarfsplanung in den Märkten, Preisreduktionen für Produkte, die bald das Mindesthaltbarkeitsdatum erreichen, oder durch unsere enge Zusammenarbeit mit karitativen Einrichtungen, Sozialmärkten und anderen Partner:innen. Auch unsere Kund:innen unterstützen dabei, indem sie beispielsweise ‚Wunderlingen‘ und Obst & Gemüsesackerln eine zweite Chance geben!“ Bedarfsgerechte Bestellungen führen zu weniger Abfällen Bei BILLA startet der nachhaltige Umgang mit Ressourcen bei der Warenbestellung. In allen BILLA und BILLA PLUS Märkten werden basierend auf Prognosen individuelle Bestellmengen geordert, damit nur Produkte aufliegen, die auch tatsächlich gebraucht werden. Bleiben dennoch Produkte übrig, deren Mindesthaltbarkeitsdatum naht, werden diese vergünstigt angeboten. Sie sind an „Lebensmittel sind kostbar“-Stickern im Sinne der Bewusstseinsbildung erkennbar. BILLA spendete heuer über 4.350 Tonnen Lebensmittel an karitative Einrichtungen Jeder BILLA und BILLA PLUS Standort arbeitet mit einer karitativen Organisation aus seiner Nachbarschaft zusammen und stellt dieser Produkte nahe dem Mindesthaltbarkeitsdatum kostenlos zur Verfügung. Ehrenamtliche Helfer:innen holen diese von den Märkten ab. Durch die engmaschige Zusammenarbeit konnten heuer seit Jänner bereits über 4.350 Tonnen an Waren gerettet werden. Sie kamen unter anderem der Team Österreich Tafel, der Caritas, SOMA aber auch kleineren Einrichtungen wie die Flachgauer Tafel, der Pannonischen Tafel, der Initiative Foodsharing oder gemeinnützigen Vereinen wie Allesverwerter, Hoffnungsschimmer und Lebensmittelretter OÖ zugute. Kund:innen retteten über 2.700 Tonnen Obst und Gemüse in vergünstigten Sackerln Eine einfache und sehr zielführende Methode im Sinne der Lebensmittelrettung findet bereits seit über zwei Jahren viel Zuspruch bei Kund:innen: Obst und Gemüse, das lediglich kleine optische Mängel oder keine Verpackung mehr hat, gibt es in allen BILLA und BILLA PLUS Märkten – je nach Verfügbarkeit – in 3,5-Kilo-Sackerln zu je 3,50 Euro. So erhalten Bananen, Äpfel, Paprika und Co., die einwandfrei genießbar sind, eine zweite Chance. Seit Jahresanfang wurden auf diesem Weg weitere 2.700 Tonnen Lebensmittel von BILLA gemeinsam mit Kund:innen gerettet. Seit Jänner holten sich BILLA Kund:innen etwa 2.000 Tonnen „Wunderlinge“ nach Hause Seit über einem Jahrzehnt hält die Eigenmarke „Wunderlinge“ Einzug in die BILLA und BILLA PLUS Märkte und bringt Obst und Gemüse in die Regale, das trotz eigenwilligen Aussehens von bester Qualität und knackig-frischem Geschmack ist. Fast 2.000 Tonnen Wunderlinge gingen bereits in diesem Jahr österreichweit über die Kassa und landeten trotz Schönheitsfehlern auf den heimischen Tellern. Bereits über 1.000 Tonnen Backwaren zu Tierfutter verarbeitet Lebensmittelrettung mal anders: BILLA startete im April 2024 mit dem österreichischen Pferde- und Nutztierfuttermittelproduzenten KÖNIGSHOFER ein neues Pilotprojekt zur Wiederverwendung von Backwaren, die nicht mehr verkauft oder gespendet werden können. Seit der Ausrollung auf alle über 1.200 BILLA und BILLA PLUS Märkte in Österreich konnten bereits über 1.000 Tonnen Backwaren zu hochwertigem Tierfutter verwandelt – und somit vor der Entsorgung gerettet werden. [1] Land schafft Leben: https://www.landschafftleben.at/lebensmittelverschwendung