BILLA durchbricht heuer 50 %-Verkaufsmarke im Tierwohl-Fleischsortiment und setzt auf weiteren Sortimentsausbau BILLA und BILLA PLUS Kund:innen achten auf Tierwohl: Über gesamtes BILLA Fleischsortiment hinweg werden Produkte von Ja! Natürlich und „Fair zum Tier“ noch heuer die 50 %-Marke bei Verkaufszahlen überschreiten Im Bereich Huhn haben Produkte aus Tierwohl-Haltung bei BILLA bereits einen Umsatzanteil von 60 %, Rind liegt bei 45 % und Schwein bei 25 % Bis Ende 2024 will BILLA Anteile bei Schwein verdoppeln und bei Rind signifikant steigern – dafür werden neue Partnerbetriebe gesucht, vor allem im Bereich Rind BILLA investiert in größere Tierwohl-Auswahl zu familienfreundlichen Preisen und unterstützt heimische Betriebe bei Umstellung auf verbesserte Haltungsbedingungen u. a. mit langfristigen Verträgen und Abnahmegarantien Wr. Neudorf, 23. Jänner 2024 – Wenn es um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Nutztieren geht, war BILLA schon immer ein Vorreiter: Als erster heimischer Lebensmittelhändler hat BILLA im Jahr 2020 ein starkes Zeichen gesetzt und bietet seit damals Frischfleisch nur mehr zu 100 % aus Österreich an. Damit sind hohe heimische Standards garantiert. Mit der BILLA Tierwohl-Initiative setzt man weitere Meilensteine: Bei BILLA wird Kund:innen ein breites Tierwohl-Sortiment angeboten, bei BILLA PLUS sogar das größte Österreichs. An den Frischfleischtheken bietet BILLA nur noch Frischfleisch in Tierwohl-Qualität an und mit der Bio-Marke Ja! Natürlich und dem „Fair zum Tier“-Siegel bemüht man sich um einen steten Ausbau auch im Bereich verpackter Fleischwaren von österreichischen Betrieben. Marcel Haraszti, Vorstand der Rewe International AG: „Die Menschen in Österreich konsumieren Fleisch immer bewusster, ihr Qualitätsanspruch steigt und das auch in Zeiten von Teuerungen und hoher Inflation. Tierwohl ist keine Nische mehr. Das belegen nicht nur Studien, sondern auch unsere Verkaufszahlen. Über unser gesamtes Fleischsortiment in allen BILLA und BILLA PLUS Märkten hinweg werden Tierwohlprodukte heuer noch die 50-Prozent-Marke bei den Verkaufszahlen überschreiten. Im Bereich Huhn haben sie schon jetzt einen Marktanteil von 60 Prozent, bei Rind sind es 45 Prozent und bei Schwein 25 Prozent. Unser Ziel ist es bis Ende des Jahres die Anteile bei Tierwohl-Schwein zu verdoppeln und bei Rind signifikant zu steigern. Im Sinne der Tiere, der Kundenwünsche und der Umwelt. Darum investieren wir weiterhin verstärkt in den Ausbau unseres Tierwohl-Sortiments. Wir wollen unseren Kund:innen noch mehr Fleischprodukte aus verbesserten Haltungsbedingungen und das zu familienfreundlichen Preisen anbieten können. Dazu brauchen wir aber weitere Kooperationen mit Landwirt:innen, die auf unsere Tierwohlprogramme umsteigen wollen.“ BILLA sucht neue Partnerbetriebe für mehr Tierwohl in den BILLA und BILLA PLUS Regalen BILLA hat es sich zum Ziel gemacht, der konventionellen Tierhaltung in Österreich ein Vorbild zu geben, denn nach wie vor macht diese einen Großteil der gängigen Haltungsformen aus. Jede noch so kleine Veränderung in diesem Bereich ist daher ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.In Österreich gibt es teils strenge Tierschutzgesetze, die die Anforderungen der artgerechten Haltung von landwirtschaftlichen Nutztieren definieren. Gemeinsam mit engagierten Fleischproduzent:innen aus allen Bundesländern setzt BILLA bereits seit Jahrzehnten auf nachhaltige Verbesserungen für Nutztiere und bietet deren Produkte für Kund:innen gut erkennbar unter der Marke Ja! Natürlich oder dem Siegel „Fair zum Tier“ in allen BILLA und BILLA PLUS Märkten an. Um die steigende Kundennachfrage nach Tierwohl-Produkten auch künftig abdecken zu können, ist BILLA verstärkt auf der Suche nach neuen Landwirtschaftsbetrieben, die auf die BILLA Tierwohlprogramme umsteigen wollen, etwa im Bereich Weiderind. „Die Umstellung in der Produktion und im Angebot gelingt nur im Rahmen von Partnerschaften. Dabei sind langfristige Kooperationen mit österreichischen Erzeugergemeinschaften bzw. Landwirt:innen nichts Neues für uns, sondern gelebte Praxis und das seit mehreren Jahrzehnten. Wir wollen weitere Betriebe dazu motivieren, sich verstärkt mit dem Thema Tierwohl auseinander zu setzen und ihre Produktion im Sinne der Tiere und der Kundenbedürfnisse umzustellen. Wir unterstützen sie dabei mit langfristigen Verträgen, einer garantierten Abnahmeverpflichtung für alle Tiere und der Auszahlung genereller Zuschläge. Wir sehen es als unsere Verantwortung, dass wir alle Teile eines Tieres abnehmen und verarbeiten“, so Marcel Haraszti.